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B2B / Geschäftskunden

Archäologische Expertise und Effizienz

In den vergangenen 25 Jahren hat die Pro Arch Prospektion und Archäologie GmbH erfolgreich diverse Projekte, darunter Infrastrukturmaßnahmen, Stromtrassen und Logistikzentren, begleitet. Die frühzeitige Integration archäologischer Baubegleitung in die Planungsphase erweist sich als besonders empfehlenswert. Dank unseres umfassenden Netzwerks in der Bau- und Immobilienbranche arbeiten wir effektiv mit verschiedenen Gewerken und Stakeholdern zusammen, um zeit- und kostensparende Lösungen zu entwickeln, die den denkmalrechtlichen Vorgaben des Landesamtes entsprechen.

Nahtlose Projektkoordination durch kompetentes Backoffice und flexible Grabungsteams

Während des gesamten Projekts agiert unser Backoffice-Team als Verbindungsglied zwischen Ihren Anliegen und dem Grabungsteam vor Ort. Unsere Projektkoordinatorinnen stehen in engem Austausch mit den Grabungsleitern auf den Baustellen, um flexibel auf diverse Herausforderungen reagieren zu können. Unsere festangestellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden sorgfältig ausgewählt und in unterschiedlichen Konstellationen eingesetzt, um optimal den vielfältigen Anforderungen gerecht zu werden.
Altes verrostetes Messer
Archäologe der ProArch GmbH unter einem Bogen in einer Ausgrabungsstelle

Startschuss für ihr Bauvorhaben

Nach Abschluss der archäologischen Dokumentation gemäß den Vorgaben des Landesamtes für Denkmalpflege steht einem Baubeginn in den meisten Fällen nichts mehr im Wege. Eine frühzeitige Freigabe von Teilflächen ist durch enge Abstimmung und gute Koordination möglich, sodass Gewerke parallel aktiv werden können. Dadurch lassen sich Verzögerungen durch die archäologische Baubegleitung minimieren.

Kontaktieren Sie uns jetzt:

für kompetente Lösungen für ihr Bauvorhaben

Der Ablauf einer archäologischen Ausgrabung

1. Oberbodenabtrag:

Am Anfang wird der Oberboden, insbesondere der Humus, mit einem Kettenbagger unter archäologischer Aufsicht entfernt. Der Oberboden kann seitlich gelagert werden, und erste Befunde, wie Verfärbungen, werden sichtbar.

2. Planumsaufnahme:

Die freigelegten Befunde werden von Hand gereinigt, nummeriert und fotografiert. Eine detaillierte Dokumentation erfolgt durch Skizzen, Beschreibungen und Vermessung. Ein CAD-Plan wird erstellt und laufend aktualisiert.

3. Anlage von Profilschnitten:

Nach der Dokumentation im Planum werden die Befunde längs geschnitten. Es folgen erneut Fotografie, Beschreibung und eine handkolorierte Zeichnung im Maßstab 1:20. Dies ermöglicht eine entzerrungsfreie Darstellung und präzise Festlegung von Grenzlinien mit absoluten Höhenangaben.

4. Bergen der Befundreste:

Die verbleibende Verfüllung der Befunde wird entfernt, wobei auf Fundmaterial geachtet wird. Jeder Fund erhält einen Fundzettel mit Angaben zum Kontext und dem zugehörigen Befund, was für die spätere Auswertung der Fundstelle entscheidend ist.

5. Abschlussphase:

Nach Abschluss der Feldarbeiten folgt die Reinigung, endgültige Beschriftung und Aufbewahrung der Funde in beschrifteten Abgabeboxen. Alle Funde, Befunde, Fotos und Zeichnungen werden erfasst, geprüft und abschließende Pläne erstellt. Ein erster Ausgrabungsbericht fasst das Projekt zusammen.
Alter Brunnen aus Steinen

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